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"Das muss ich unbedingt haben"

Das gewisse Etwas
von 
art in strategy® (ais) 

Innovation in Marken- und Produktentwicklung von Unternehmen entsteht vielfach in einer Linie und mit Fokus lediglich auf wissenschaftliche Forschung und den Einsatz neuer Technologien. Souveräne Innovation braucht allerdings viel mehr, denn sie hängt vom Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren ab. Die Basis für Innovation liegt verteilt in der Wissenschaft, bei Herstellern, bzw. bei den Anwendern, d.h. in der Gesellschaft, und muss daher derart gestaltet werden, dass sie neben dem Erhalt und Weiterentwicklung von wirtschaftlichem Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit auch zur Erfüllung gesellschaftlicher Bedürfnisse beiträgt. 

 

Es bedarf eines ganzheitlichen Ansatzes in der Entwicklung von Innovation, der neben neuesten Technologien und ingenieurwissenschaftlichen Aspekten auch kulturelle Kontexte berücksichtigt. Dieser Ansatz beinhaltet gesellschaftswissenschaftliche Faktoren und Wertevorstellungen und schafft fachübergreifende Kooperationen sowohl mit Technik- als auch mit Kultur- und Bildungsinstitutionen. 

 

Ein ganzheitlicher Ansatz bedeutet die flexible Besetzung von Schnittstellen, die klassische (Inhouse-) Innovationsagenturen oftmals nicht erfüllen. Diese arbeiten zwar mit u.a. Design-Thinking-Methoden, bei welchen Menschen aus allen Bereichen in die Entwicklung von Innovation mit einbezogen werden, die die entwickelten Ideen auch im Rahmen von Userbefragungen testen, fokussieren sich aber dennoch zumeist dabei auf eine oder mehrere neue Kerntechnologien und verbleiben in den einmal festgelegten Themen. So entsteht Innovation vornehmlich im Kontext von Technologie, dem konkreten Nutzen der momentanen Anwendung sowie in von vornherein festgelegten Systemen, mit Fokus auf singuläre Maßnahmen und Institutionen. 

Auch Innovation im Marketing und in der Imagepositionierung von Unternehmen geschieht häufig ohne ganzheitlichen Ansatz, sodass lediglich Reizüberflutungen der immer gleichen Inhalte entstehen, aber eine eigentliche Disruption in der Wahrnehmung fehlt. Es muss daher um eine Integration gesellschaftsrelevanter Inhalte gehen, die über das Bewerben reiner Produkte hinausreicht.Das Verstehen von Innovation in allen wirtschaftlichen Bereichen als sozialen Prozess ist der Schlüssel zu einer Innovationssouveränität, die in der Lage ist, Innovationsdiskurse anzustoßen und weitreichende Visionen zu entwickeln, welche in Verbindung mit multiplen und flexiblen Umsetzungsstrategien Innovationen über längere Zeiträume verfolgen, optimieren und anpassen.

 

Hier setzt ais an.

 

An der Schnittstelle von Kunst und Wirtschaft entfaltet und realisiert ais durch ganzheitliche Projekte innovationsrelevante Inhalte in der Dimension von technologischen, naturwissenschaftlichen, gesellschaftlichen, politischen und philosophischen Aspekten. Gleich einem Weitwinkelobjektiv eröffnet ais Raum, um darin ein Zusammendenken im Bereich Innovation anzustoßen und um Türen zu neuen Ideen zu öffnen, bei denen selbst auf den ersten Blick im Widerspruch stehende Bereiche und Expertisen zusammenkommen – damit trägt es auf vielfältige Weise zu unternehmerischer Wertschöpfung bei: ais stellt eine ganzheitliche Innovationssystematik her, mit der die Anforderungen an neue technologische Entwicklungen nicht nur formuliert werden, sondern die auch die Basis schafft, diese am Markt durchzusetzen.

 

Durch die individuelle und strategische Anbindung von Kunst an wirtschaftliche Prozesse schafft ais eine ganz andersartige Art und Weise zu innovieren: Künstler:innen spüren wie Seismographen aktuelle Trends und gesellschaftliche Bedürfnisse auf, indem sie unter Steine schauen, wo Expert:innen erst gar nicht hinschauen würden, weil sie glauben zu wissen, dass nichts außergewöhnliches zu finden sein wird.

 

Neben technologischen und spannenden philosophischen Fragestellungen stößt ais fachübergreifende Kooperationen und ressortübergreifenden Koordinierung an, die Innovation als sozialen Prozess versteht und diesen auf völlig neue Weise kommuniziert. ais bietet einen einzigartigen Ansatz der Innovationsentwicklung in verschiedenen Bereichen (Marketing, Image, Produktentwicklung) und revolutioniert gleichzeitig das klassische Kunstsponsoring, in dem eine Zusammenarbeit mit Künstler:innen individuelle Unternehmensinhalte hervorbringt.

 

Der Ansatz von ais bewegt sich in einem Zusammendenken zum Teil auch konträrer Ansatzpunkte, ein Ansatz, der gerade von Künstler:innen bei der Kreation von Kunst gewöhnlich zum Tragen kommt. In den Projekten entstehen authentische und individuelle Inhalte, die Prozesse eines Zusammendenkens im Bereich Innovation auf unterschiedlichen Ebenen anstoßen: im Bereich Marketing, Image und innovativer Produktentwicklung. Diese Inhalte sind derart maßgeschneidert, sodass sie sowohl im Marketing genutzt werden können und zu einer außergewöhnlichen Unternehmenskommunikation und Imagesteigerung führen und im Weiterdenken auch zu ganz neuen, innovativen Produkten führen können.

 

Somit trägt ais zu einer Innovationssouveränität im Bereich der Entwicklung neuer Produkte bei, eine durchdringende Wirkung in der Wahrnehmung zu erzielen, die sich nachhaltig im Gedächtnis der Betrachter einprägen und sich erst dadurch ein tatsächlich verstärktes Bedürfnis nach ihnen einstellt. ais hat die nötige unabhängige und bewegliche Arbeitsstruktur und steht in Kontakt mit Künstlerpersönlichkeiten, welche normalerweise für eine derartige Symbiose von Wirtschaft und Kunst nicht zu gewinnen wären.

 

Als Innovation Lab ist ais ein verlässlicher, flexibler, effizienter und kompetenter Partner mit einem sehr reichen Netzwerk spartenübergreifend arbeitenden, jeweils nach Bedarf zusammengestellten interdisziplinären Teams aus Designstrateg:innen, Künstler:innen, Kurator:innen und Expert:innen, bei denen selbst auf den ersten Blick im Widerspruch stehende Bereiche und Expertisen zusammenkommen. Zwischen analog und digital, Mensch und Technik, Kunst und Strategie, fühlen wir uns ein: Wir identifizieren generelle Bedürfnisse, analysieren Herausforderungen und Chancen, definieren Stakeholder und erkunden das Arbeitsfeld, sammeln Ideen, entwickeln eine Vision und lassen diese Vision Wirklichkeit werden. Potenzielle Kunden sind Unternehmen, Organisation und Institutionen: Konzerne, KMu’s, Startups sowie Museen, Galerien, Sammler, Stiftungen, Universitäten, Forschungsinstitute - wir gehen strategische Symbiosen ein und verbinden Elemente, die auf den ersten Blick konträr erscheinen zu einer neuen Synthese.ais versteht sich als „Transformation Enabler“, eine Art Innovationsagentur – als Katalysator einer Game-Changer Innovationsstrategie, die individuell weitgreifende Visionen mit spezifischen Umsetzungsstategien verbindet.

 

Im Schaffen dieser vollkommen andersartigen Herangehensweise, glauben wir, einen authentisch ganzheitlichen Innovationssansatz zu begründen, welcher auf dem Markt einzigartig ist. Auf Basis dieses Ansatzes, den ais für die Realisierung eines jeden einzelnen Projekts individuell und adäquat für ein Unternehmen und seine Produkt- und Marketingstrategie übersetzt, kann das Gesamtbild des Unternehmens gestärkt werden und oder auf Wunsch auch ein vollkommen anderes Gesamtbild eines Unternehmens geschaffen werden.

 

Dieses Gesamtbild entwickelt eine hohe Durchschlagskraft: Es spielt mit dem Unerwarteten und lässt authentisch künstlerischen Freiraum. Kunst wird hier als Spiegel der Gesellschaft genutzt, wodurch es zum einen zu einer differenzierten und dadurch vollkommen andersartigen Wahrnehmung des Unternehmens bei deren Zielgruppen kommt und zum anderen, im Prozess der weiteren Durchdringung dieses Ansatzes neuartige Produkte entstehen können; und diese neuartigen Produkte speisen ihre Zielgruppen nicht nur mit einem kurzlebigen Aha-Erlebnis ab, sondern lassen sie auf Anhieb ihre Augenbrauen hochziehen und wecken dadurch unmittelbar ein echtes, spürbares Bedürfnis nach dem Motto: „Das muss ich unbedingt haben.

Autorin/Autor: Katharina Arimont

16. Januar 2022

Verwendete Quelle im Bereich Innovationssouveräntität. 

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